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Startseite/WELLNESS/FRAG DAS CHEF/„Mhh“ oder „Wäh“ die Macht der Universal Sounds

FRAG DAS CHEF

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Universal Sounds

„Mhh“ und „Wäh“ was dieser Sound mit deinen Entscheidungen zu tun hat.

Jemand gibt mir etwas zu essen, was ich noch nicht kenne. Sie sagt: „Mhh, probiere das mal“.
Jemand anderes gibt mir etwas zu essen, was ich nicht kenne und sagt:„Wäh, probiere das mal“.
Ich werde anders reagieren und sehr unterschiedliche Erwartungen an die Speise haben. Das machen die „Universal Sounds“ – die kleinen akustischen Einwürfe „Mhh“ und „Wäh“.
Solche kleinen Wörter und Sounds kann ich auch für mich nutzen, wenn ich meinen Zustand, meine Stimmung, meine Erwartung gestalten möchte.

Selbstmanagement

Früher habe ich manchmal noch zu mir selber gesagt: „Och, Kohlhof, was hast Du denn da wieder gemacht“. Damit kann ich mich mit Lichtgeschwindigkeit runterziehen. „Och“ oder bei mir noch besser „Och, nö“ und indem ich mich dabei bei meinem Nachnamen nenne fühlt sich das gleich so an, wie wenn mich jemand anderes tadelt.

Ich wende das manchmal noch an, wenn ich von irgendetwas weniger essen oder weniger trinken mag. Einmal habe ich es etwas übertrieben und immer wenn ich im Supermarkt an der Wursttheke vorbeigekommen bin habe ich mir leise „Wäh“ gesagt. Nach ein paar Mal, hat es mich schon automatisch gewürgt, wenn ich die Wurstwaren nur gerochen habe. Funktioniert bei mir auch ganz gut mit harten Alkoholika….

Auf der anderen Seite hilft es mir auch ganz gut Ziele zu erreichen. So ein internes „Yesss“ oder „Wow“ wenn ich was erreicht habe, helfen mir enorm und bestätigen mich in meinem Handeln.

Universal Sounds als Chef

Genauso wie an der Wursttheke kann ich auch bei mir Unternehmen Universal Sounds nutzen.

Zum Schlechten:

  • Eine Mitarbeiterin steht in der Tür und hat eine Frage: „Wäh, nicht schon wieder“
  • Vor dem Meeting „Och, Nöh!“
  • Ein Kunde ruft an „Pffff….“

Oder zum Guten;

  • Eine Mitarbeiterin steht in der Tür und hat eine Frage: „“Yay, bin ich gespannt, um was es geht!“
  • Vor dem Meeting: „Yess, und action bitte!!“
  • Ein Kunde ruft an: „Wow, Mhhhh“

Der Boxenschoner

Ich hatte früher mal eine etwas sinnlose Geschäftsidee. Die „Boxen-Schoner“. Analog zu den früher weit verbreiteten und bei Röhrenmonitoren durchaus sinnvollen Bildschirmschonern sollte der „Boxen-Schoner“ bei ausgeschalteter Stereoanlage die Boxen schonen und dafür nahe der Wahrnehmungsschwelle Geräusche produzieren.

Dabei stellte ich mir vor, dass die Boxen so etwas wie „Pst“, „Hey“, „Hallo, Du“ von sich geben. Um hier die positive Wirkung von Universal Sounds einzubauen, schlage ich vor eine Art „Boxen-Schoner“ bei der Gemüsetheke in Supermärkten zu installieren, die „Mhh“, „Lecker“, „mjam-mjam“ von sich geben. Bei der Wurstheke dann analog „Bäh“, „Wäh“.

Mein Beitrag zur gesunden Ernährung und zur CO2-Einsparung.

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2020-09-03T09:27:40+02:00September 2nd, 2020|

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