INTERVIEWSWELLNESS

Willkommen an Board liebe Katja

Unsere Expertin bei „The Style Grid“ in Sachen Mindufulness und Happiness und Familie.

Ein herzliches Hallo an die “The Style Grider”, sagt Katja Kurz!

Als strukturierte Wissenschaftlerin an der ZHAW, Mutter zweier aufgeweckter Mädchen und Coach fasziniert Katja die Veränderung. Sie will so viel genau verstehen, darum stellt sie sich und anderen gerne die richtigen Fragen. Wie funktioniert Veränderung genau? Wie kann ich diese bewusst gestalten und zielgerichtet einsetzen? Katja begeistert sich für Mindfulness und Diversity. Wie gelingt mindfulness im Alltag? Oder: Wie kann die vermeintliche «Männerdomäne Wirtschaftsinformatik» divers gelebt werden? Ihr ganz persönliches Fragezeichen ist dabei vor allem die Vereinbarkeit als Frau, Freundin, Mami und erfolgreiche Trainerin alles miteinander auszubalancieren. Ihre ansteckenden und schon fast legendären Lachanfälle, sowie ihre treffsichere, ehrliche Art Themen auf den Punkt anzusprechen, sind erstaunlich. Wir finden, die seltene Kombination aus tief empathisch und zugleich pragmatischer Gründlichkeit ist Ihr #kurzgecoacht Style, den sie so motivierend an andere weiterverschenkt.

Was ist Deine tiefe Überzeugung?

Ich bin überzeugt, dass ich entscheide, ob ich glücklich bin. Fühle ich mich jetzt glücklich? Die berühmte Frage, ob Du Dein Glas halb leer, oder eben halb voll siehst?

Was hat Achtsamkeit damit zu tun?

Die Idee der Achtsamkeit (engl. Mindfulness) ist für mich das Fundament dazu. Mindfulness bedeutet, im gegenwärtigen Moment zu sein und diesen ganz klar wahrzunehmen. In diesem Zustand der absoluten Klarheit erkenne ich meine eigenen Bedürfnisse und treffe somit bewusste Entscheidungen. Wie zum Beispiel, dass ich das Glas halb voll sehe. Sobald mir dies gelingt, kann ich mich selbst und andere achtsam führen. Dies ist als Mutter, als Führungsperson, als Teammitglied oder ganz einfach als Mensch im Gespräch mit einer anderen Person entscheidend.

Wie hat sich dein Leben dadurch positiv verändert?

Ich habe erfahren, dass wenn ich lerne, mich selbst zu beobachten und zu regulieren, sich alles verändert. Ich fühle mich weniger gestresst, bin wesentlich leistungsfähiger und bin einfach glücklich.

Muss man denn immer happy sein?

„Du kannst die Wellen nicht stoppen, doch du kannst lernen zu surfen.“, Jon Kabat-Zinn hat dies gesagt und dies ist auch meine Erfahrung im Leben. Auch mir schwappen immer wieder die ein oder andere Welle ins Gesicht. Die zentrale Frage ist dann doch immer, wie möchte ich in diesen Situationen reagieren?

Was lernt man bei Dir?

Gemeinsam erlernen wir in den unterschiedlichen Cochings und Trainings, uns selbst und andere auch in turbulenten Zeiten der Veränderung führen zu können. Meine vielen Blogbeiträge und vor allem die Cochings und Kurse bieten konkrete praktische Übungen und den hilfreichen Umgang mit Deinen Emotionen.

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