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FRAG DAS CHEF

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H.P.I. – der Häppiness Performance Indicator

Was ist der Zielwert und bin ich weltweit vorne mit dabei?

Chefinnen sind es gewohnt, ihre eigene Performance und die Performance Ihrer Mitarbeiter zu messen.Es werden die Sachen gemessen, die erreicht werden sollen. Manche sagen sogar, die Dinge die gemessen werden, sind die Dinge die auch passieren. Und was nicht gemessen wird, passiert auch nicht.

K.P.I. – der Key Performance Indicator

In einem Unternehmen kann so viel gemessen werden: Umsatz, Gewinn, Kosten, Antwortzeiten, Beschwerden, Neueröffnungen, Mitarbeiterfluktutation, Klicks, Anzahl an Bestellungen.
Die Messwerte für das was wichtig ist im Unternehmen sind die KPIs, die Key Performance Indicator. Jeder Mitarbeiter, jede Abteilung kriegt ihre eigenen und wenn das alle gut zusammenspielt kommt das Unternehmen voran.
Kein Wunder, dass dann irgendwann auch die Mitarbeiterzufriedenheit gemessen wird. Irgendwann fange ich als Chefin vielleicht auch an, meine eigenen Zufriedenheit und auch mein Häppiness-Level zu messen.
Das nenne ich dann den HPI (sprich Häppi), auch genannt der …

Universal Sounds als Chef

Genauso wie an der Wursttheke kann ich auch bei mir Unternehmen Universal Sounds nutzen.

Zum Schlechten:

  • Eine Mitarbeiterin steht in der Tür und hat eine Frage: „Wäh, nicht schon wieder“
  • Vor dem Meeting „Och, Nöh!“
  • Ein Kunde ruft an „Pffff….“

Oder zum Guten;

  • Eine Mitarbeiterin steht in der Tür und hat eine Frage: „“Yay, bin ich gespannt, um was es geht!“
  • Vor dem Meeting: „Yess, und action bitte!!“
  • Ein Kunde ruft an: „Wow, Mhhhh“

… Häppiness Performance Indicator

Manche Sachen funktionieren in dem einen Zusammenhang ganz gut, in einem anderen so überhaupt nicht. Ein paar Beispiele:

Woran erkenne ich, das ich mich genügend bemühe, mich zu entspannen?

Bei manchen Tätigkeiten hilft eine gewisse Anspannung. Immer entspannt funktioniert leider nicht. Wenn ich auf einer Bühne stehe, Klimmzüge mache oder eine Herz-OP durchführe hilft mir eine gesunde Vorspannung, ein gewisses Stresslevel, vielleicht auch Lampenfieber um meine beste Leistung abrufen zu können.
Wenn ich glücklich sein will, oder einfach nur entspannen will – wozu dann der Stress?
Woran erkenne ich, dass ich besser werde?
Wie kann ich meine verkrampften Bemühungen, mich zu entspannen am besten visualisieren?
Wie kann ich das meinen Investoren, oder meiner großen Fan-Gemeinde auf LinkedIn nachweisen?
Und mir selber?
Entspanne ich mich wirklich am Limit?

Am besten setze ich mich auch noch richtig unter Druck, damit ich beim Entspannen noch besser performe!

Woran erkenne ich, dass ich im Vergleich zu anderen einen guten Job mache im Glücklichsein?

Wenn ich versuche mein Glück zu optimieren, in dem ich Dinge tue, die auch andere Menschen tun, habe ich immer den Vergleich.
Jemand anderes ist bestimmt glücklicher, weil sie ein Ferienhaus auf Sardinien, ein schnelles Auto, hübschere oder klügere Kinder hat.
Jemand hat mehr Haare auf dem Kopf als ich oder wohldefinierter Waden oder ein volles Bankkonto.
Zu allem was ich mache gibt es immer jemanden, der das besser kann.
Neulich habe ich mit einem Unternehmer gesprochen, dessen Konten tatsächlich nach allen mir bekannten Maßstäben richtig voll sind – so richtig. Und er war beunruhigt, weil ein anderer Unternehmer mehr Geld in kürzerer Zeit gemacht hat.
Kann ich es einfach lassen, mich mit anderen zu vergleichen? Lass es einfach!

Wenn ich meinen HPI messe – was ist der Zielwert und bin ich da weltweit vorne mit dabei?

Häppiness verschenken

Ein Freund von mir aus Nepal bringt mit seinem Unternehmen anderen Menschen Häppiness. Viele Nepalesen arbeiten im Ausland und können mit seiner Hilfe ihren Verwandten und Bekannten etwas Freude schenken. Ein Musiker steht vor der Tür und spielt ein Ständchen, eine kleine Torte wird geliefert, ein kleines Geschenk. Das macht nicht nur die Beschenkten glücklich, sondern insbesondere auch die Schenkenden.

Ich glaube hier kommen wir endlich zu dem was uns wirklich häppi macht. Plötzlich blicke ich aus der Innenperspektive nach außen und sehe andere Menschen nicht als Konkurrenz. Plötzlich sehe ich, dass es mich glücklich macht, wenn ich andere glücklich mache.
Ich merke, dass es mich glücklich macht, einfach nur dankbar zu sein für die Menschen, die ich habe (natürlich auch für mein Unternehmen).

Und ich erkenne, dass ich dafür keinen Messwert brauche. Es reicht, wenn ich noch etwas fühle ….

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2020-08-03T14:27:41+02:00Juli 21st, 2020|

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